Das Klima an der Nordseeküste gilt als rau und gesund.
Die Orte an der niedersächsischen Nordseeküste gehören der gemäßigten Klimazone an. Daher sind mäßig warme Sommer und ziemlich milde Winter
zu erwarten. Die Nordsee funktioniert im Winter als Wärmespeicher, an heißen Tagen funktioniert die Nordsee als „Kühlung“.
Die meist vorherrschenden Westwinde sorgen für recht hohe Niederschläge im ganzen Jahr. Wobei die meisten Niederschläge eher im Herbst und Winter fallen, es sich aber an der Nordseeküste selten für längere Zeit „einregnet“.
Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge liegt bei ca. 680mm bis 850mm. Die jährliche Sonnenscheindauer beträgt ca. 1500 bis 1600 Stunden, auf den ostfriesischen Inseln kommen sogar noch ein paar Stunden dazu.
Die häufigsten Sonnenstunden gibt es von Mai bis Juli. Das liegt zum Teil auch an den langen Tagen der nördlichen Lage. Die nordatlantischen Tiefdruckgebiete sorgen für regelmäßig starken Wind, der Surfer, Kitesurfer und Segler anlockt. Das beste Wetter für Strandtage an der Nordseeküste gibt von Juni bis August. In diesem Zeitraum erwärmt sich die Nordsee auf ca. 20°C.
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